Kindheitserinnerungen

Cover Kindheitserinnerungen

Leseprobe
Hrg. Nina Sock, insgesamt 24 Autoren Kindheitserinnerungen
Als ich noch klein war ...
Wahre Begebenheiten
ISBN: 978-3-96174-107-6
Paperback, 14,8 x 21 cm, 168 Buchseiten
VK: 11,95 €
Edition Paashaas Verlag, www.verlag-epv.de


Manuela Klumpjan
wurde 1970 in Herne geboren und lebt seit vielen Jahren in Hattingen/Ruhr. Sie ist Inhaberin des Edition Paashaas Verlags und auch selbst Autorin. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten auf ihrem Segelschiff in den Niederlanden.

Papa ruft
Als ich noch klein war, war die Welt für mich in Ordnung. Aufgewachsen bin ich mit 3 viel älteren Schwestern. Ich war also dasNesthäkchen und laut Aussage meiner Mama auch gar nicht mehr geplant. Wenn überhaupt, sollte es ein Junge werden, nach 3 Mädchen. Peter hätte ich heißen sollen. Das klingt jetzt hart, war aber nie ein Problem, denn ich hatte ein wundervolles Verhältnis zu meinen Eltern, die leider beide schon verstorben sind. Als ich geboren wurde, waren meine Eltern schon recht alt. Wenn ich heute so sehe, dass Mütter mit ihren Kindern in die Disco gehen, war da bei mir nie dran zu denken. Meine Eltern hatten nie viel Geld. Papa war Maurer und Mutti hat in einer Strumpffabrik am Fließband gearbeitet. Dennoch haben beide alles getan, um die Familie gut durchs Leben zu bringen. Es gab andere Werte, die sie mir vorgelebt und die mich sehr geprägt haben. Meine Mama war eher die Strenge. Sie hat uns Kinder auch dazu verdonnert, im Haushalt mitzuhelfen. So mussten wir zum Beispiel den Hausflur oder die Vorratsregale in der Kammer putzen. Es war heftig, weil meine Schwester Antje, die jüngste der drei älteren Schwestern, und ich doch viel lieber draußen gewesen wären. Zudem haben wir es Mutti eigentlich nie so richtig recht machen können. Irgendwas hat sie immer gefunden, was wir nachbessern mussten. Mich hat das wenig gestört, da es ja nur ein ganz kleiner Teil meiner Freizeit war. Doch einmal hatten wir einfach keine Lust. Als meine Eltern unterwegs waren, sollten wir mal wieder die Regale putzen. Meine Schwester sagte: „Das können wir auch später noch machen. Sie findet eh was, was nicht gut genug geputzt ist.“ Gesagt, getan. Als Mutti dann heimkam, war ich super nervös, während Antje eher auf Krawall gebürstet war. Ich richtete mich schon auf Hausarrest und eine mega Standpauke ein. Natürlich ging sie direkt hinten in die Abstellkammer und schaute nach. Damit es nicht sofort auffällt, dass wir nichts gemacht hatten, hatten wir die Konserven verschoben … Mutti kam zurück nach vorne. Mir wurde fast schlecht vor schlechtem
Gewissen. Doch sie strahlte über das ganze Gesicht und meinte nur: „Das habt ihr richtig gut gemacht. Jetzt dürft ihr raus zum Spielen.“
Sehr viele Jahre später, als sie bereits im Altenheim war, habe ich ihr das gebeichtet. Sie hat schallend gelacht und meinte: „Jetzt weiß ich, warum du auch heute noch nicht gerne putzt.“

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Alexandra Nau

wurde 1975 in Dortmund geboren und lebt mit ihrer Familie in Hattingen. Das Thema Medizin hat sie schon immer interessiert, von Kindesbeinen an. Seit nunmehr zwanzig Jahren arbeitet sie daher in einem medizinischen Beruf. Bevor sie sich zur Heilpraktikerin weitergebildet hat, hat sie als medizinische Fachangestellte gearbeitet (HNO, Neurologie, Urologie, Innere). Ihre Praxisschwerpunkte liegen in der Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch, komplementärer Onkologie, hormonellen Dysregulationen, Allergiebehandlung, akute und chronische Schmerzen, chronische Erschöpfung, Stoffwechselstörungen wie zum Beispiel Kryptopyrrolurie sowie Erkrankungen der Verdauungsorgane. Sie hat schon mehrere Ratgeber im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.
Die Liebe einer Mutter Die Liebe einer Mutter kann Grenzen durchbrechen – sagt man doch so, oder? Kann Liebe eine Mutter zurück ins Leben holen? Meine Mutter war 16 Jahre alt, als sie mich bekam. Mutterliebe war für mich oft ein Fremdwort. Die Liebe zu mir hätte sie nicht zurück ins Leben geholt, so viel ist sicher. Bis ich 18 Jahre alt wurde, hat meine Mutter alles daran gesetzt, mich wissen zu lassen, dass ich ihr Leben zerstört habe. Dabei war sie es doch, die Sex hatte und dann schwanger wurde. Ich hab mich nicht aufgedrängt. Aber gut, heute bin ich dankbar und froh, dass ich auf die Welt gekommen bin und da sein darf. Als Kind habe ich oft damit gehadert, ob ich wirklich auf dieser Welt sein und bleiben möchte. Immerhin hat man mir ja immer suggeriert, dass ich nichts bin und nichts kann. Als ich 18 wurde, habe ich meine Führerscheinprüfung gemacht. Als ich von der Prüfung nach Hause kam, fragte meine Mutter mich, wie es gelaufen ist. Als Jux sagte ich, dass ich durchgefallen bin. Sie grinste und sagte: „Wusste ich doch, nicht mal das schaffst du. Hätte ich dir gleich sagen können.“ So viel dazu. “Leider“ hatte ich aber doch bestanden. Meine Oma war tatsächlich die Einzige neben meinem Vater, die mich wirklich geliebt hat. Bei ihr fand ich immer Unterschlupf, wenn es zu Hause zu bunt wurde. Meine Eltern hassten meine Oma. Sie hassten sie, weil sie mich liebte. Als Kind war ich oft bei ihr. Das sind auch die einzigen schönen Erinnerungen, die ich an meine Kindheit habe. Mit 15 konnte ich es nicht erwarten, endlich volljährig zu werden. Endlich 18 Jahre alt sein, tun und lassen können, was ich will. Keiner, der mir Vorschriften macht. Der berühmte Satz: „So lange du deine Füße unter meinen Tisch stellst …“ fiel bei uns sehr oft und hing mir aus den Ohren heraus. Als meine Mutter spitz hatte, dass es ganz praktisch ist, wenn die große Tochter einen Führerschein hat, fand sie mich plötzlich doch ganz passabel. Immerhin konnte ich sie durch die Gegend gondeln oder Einkaufen fahren oder bei Oma Geld für sie erbetteln …

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Undine Klipstein

wurde 1961 in Hattingen geboren und ist seitdem ihrer Heimatstadt treu geblieben. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern. In ihrer Arbeit als Erzieherin sind Kreativität und Ideenreichtum gefragt, um Kindern Themen interessant zu vermitteln. Geschichten vorlesen, frei erzählen und auch selbst erfinden, gehört zu ihrem Erzieheralltag. Auch mit ihren eigenen Kindern erfand sie immer neue kleine Geschichten. In Schreibwerkstätten näherte sie sich dem Schreiben von Kurzgeschichten für Erwachsene. Inzwischen hat sie mehrere Bücher im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.

Marita

Als Kind war meine kleine Welt für mich ein spannender Ort, den es zu entdecken galt. Der Garten an unserem Wohnhaus war mein Paradies mit den Johannissträucher, den Apfelbäumen, den Gartenbeeten und den kleinen Tieren und Tierchen. Heuschrecken kribbelten so schön, wenn sie kurz in meinen zur Kugel geformten Händen herumhüpften. Die kleinen Mäuse waren oft sehr schwierig zu fangen, doch ich wurde immer besser. So hatte ich immer Spielkameraden. Bis … ja, bis auf die Nacktschnecken. Sie mochte ich überhaupt nicht. Mit einem Haus auf dem Rücken fand ich Schnecken ja noch annehmbar. Doch wenn diese nackten Biester an meinen Gummistiefeln hinauf und oben hineinwollten, brrr. Das ging gar nicht! Nur weil ich einem kleinen Vogel bei seinem Bad in einer Pfütze zugeschaut hatte, meinten diese schleimigen Tiere, sie könnten sich alles erlauben. Laut schreiend rannte ich aus dem Garten und hin zum Küchenfenster. Als meine Mutter mich so aufgelöst sah, fragte sie sofort: „Hast du dir weh getan?“ „Nein, die Schnecken … an meinen Gummistiefeln“, unter Tränen hüpfte ich vor dem Fenster herum. „Aber da sind keine Schnecken, mein Schatz“, antwortete meine Mutter ruhig. „Die sind bestimmt in den Stiefeln drin“, rief ich und schleuderte die Stiefel, die mindestens eine Nummer zu groß waren, von meinen Füßen. Da stand ich mit nackten Füßen, doch von den Nacktschnecken keine Spur. Mein Herumgehopse hatte sie wohl vertrieben. Dieses Erlebnis erzeugt auch heute noch einen kalten Schauer auf meinem Rücken, wenn Nacktschnecken meinem Weg kreuzen. Der Sandkasten vor der Haustür wurde oft meine eigene kleine Wohnung, mit allem was dazugehörte. Nach dem ersten Regen war das Sofa, der Tisch, das ganze Mobiliar, dahin. Der Sand war vermischt mit den Gräsern, Blättern und Steinen, die meine Lebensmittel waren. Gab es etwas köstlicheres als Graskuchen mit Gänseblümchen? Ach ja, und dann noch die Blindschleichen, die sich im Sommer auf der Steintreppe vor unserem Haus sonnten. Ich beobachtete sie gern, stieg, wenn ich ins Haus wollte einfach über sie hinweg.

 

Autorenübersicht Kindheitserinnerungen, alphabetisch nach Nachname sortiert
Hrg. Nina Sock, insgesamt 24 Autoren
Kindheitserinnerungen
Als ich noch klein war ...
Wahre Begebenheiten
ISBN: 978-3-96174-107-6
Paperback, 14,8 x 21 cm, 168 Buchseiten
VK: 11,95 €
Edition Paashaas Verlag, www.verlag-epv.de


Hermann Bauer
geboren 1951, lebt in seiner Geburtsstadt München. Seit 1988 Veröffentlichungen von Kurzgeschichten, Reisereportagen, Märchen und Lyrik in Büchern, Anthologien, Zeitschriften, Zeitungen und Kalendern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und als Übersetzung in Vietnam. Seit 2014 schreibt er auch Theaterstücke. Tritt gelegentlich auch als Kabarettist und Gospelsänger auf.
Eric Eaglestone
ist im Oktober 1951 in London geboren und kam mit seinen Eltern nach Recklinghausen, die Heimatstadt seiner Mutter. Seit 1992 wohnt er mit seiner Frau in Oer-Erkenschwick, ein kleines gemütliches Städtchen zwischen dem Münsterland und dem Ruhrgebiet. Seit seiner Jugend interessiert er sich schon für mystische und spannende Geschichten.
Mitte der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts hat er damit begonnen, kleinere Geschichten zu schreiben, die in seinem Privatbereich Anklang fanden. 2015 ging er in Rente und ließ seinen Beruf als Betriebsschlosser hinter sich. Inzwischen hat er mehrere Bücher im Edition Paashaas Verlag und ein Hörbuch veröffentlicht.
Christiane Fischer
wurde 1986 in Gelsenkirchen geboren und lebt mit ihrer Tochter und ihrem Partner in Essen. Sie ist gelernte Einzelhandelskauffrau. Seit der Schulzeit verfasst sie Kurzgeschichten. Durch das Schreiben von Märchen und Fabeln erhielt sie ein erstes Gespür für Charakterentwicklungen, Plot-Strukturen und Prämissen. Sie hat bereits mehrere Bücher im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.
Britt Glaser
Meistens ist es Mord, sagt man Britt Glaser nach, doch sie trägt neben dem Hang zum Kriminellen und aus dem Leben gegriffenen auch die Liebe zum Fantastischen in sich. In Form von Kurzgeschichten, Gedichten und Romanen wurden diese seit 2009 veröffentlicht. 2011 erreichte sie mit der Geschichte “Der erste Urlaubstag“ den 2ten Platz des Literaturpreises “Dorstener Lesezeichen“. Das Gedicht “Wahres Leben“, wurde vom “Literarischen Arbeitskreis Dorsten“ zum Gedicht des Monats Oktober 2012 gekürt. Die Geschichten “Nachtschatten“ und “Die alte Frau“ erreichten im November und Dezember 2013 jeweils den 2. Platz beim Corona Magazine. 2017 und 2021 wurde sie für die Vestische Literatur-Eule der neuen literarischen Gesellschaft Recklinghausen nominiert.
Raymonde Graber
wurde 1944 im schönen Großherzogtum Luxemburg geboren, wo sie ihre Jugendzeit verbrachte. Der Liebe wegen reiste sie in die Schweiz. Sie hat einen Sohn und fünf Enkelkinder. Nach so manchen Schicksalsschlägen wohnt sie nun mit ihrem Lebenspartner in der Nähe vom herrlichen Bodensee.
Renate Habets
wurde 1945 geboren und lebt derzeit in Duisburg. Alle Infos, auch zu früheren Veröffentlichungen und zu ihren Bildern, finden Sie auf: http://www.renatehabets.de
Peter Hausdorf wurde 1982 in Berlin geboren und wuchs in Zittau sowie später in Stolpen auf. Er studierte Soziologie und Erziehungswissenschaften an der TU Dresden. Sein beruflicher Werdegang führte ihn zuerst an das Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg. Es folgten die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Dresden und das Kulturamt der Stadt Leipzig. Derzeit ist er wieder für die Kulturstiftung in Dresden tätig. Als Hobbyschriftsteller ist er in seiner Freizeit seit 2014 aktiv. Seitdem ist eine Reihe von Kurzgeschichten entstanden, die teils bei persönlichen Erlebnissen und Beobachtungen ansetzen und teils rein fiktiv sind. Manche davon verfolgen einfach eine interessante Idee und andere setzten sich mit dem Zeitgeschehen auseinander.
Martina Kast
wurde 1965 in Witten geboren, lebt aber seit vielen Jahren schon im Rheinland, wo sie zur Schule ging, eine Lehre als Einzelhandelskauffrau machte und ihren Mann kennen und lieben lernte. Schon immer schlug ihr Herz fürs Lesen und Schreiben. Außerdem liebt sie Tiere und hat selbst drei Katzen. Spaziergänge und Fotografieren gehören ebenfalls zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Sport ist nicht so wirklich ihr Ding.
Brigitte Kemptner
Jahrgang 1952, wurde in einer hessischen Kleinstadt geboren. Aufgrund ihrer angeborenen Sehbehinderung besuchte sie eine Förderschule und arbeitete später als Phonotypistin im Öffentlichen Dienst. Heute lebt sie mit Mann und zwei Töchtern in Brühl bei Mannheim. Brigitte ist naturverbunden, liest gerne, schreibt Gedichte und seit 2002 auch Prosa.
Einige Kurzgeschichten wurden schon in Anthologien veröffentlicht. Sie hat bereits mehrere Bücher im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.

Undine Klipstein
wurde 1961 in Hattingen geboren und ist seitdem ihrer Heimatstadt treu geblieben. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern.
In ihrer Arbeit als Erzieherin sind Kreativität und Ideenreichtum gefragt, um Kindern Themen interessant zu vermitteln. Geschichten vorlesen, frei erzählen und auch selbst erfinden, gehört zu ihrem Erzieheralltag. Auch mit ihren eigenen Kindern erfand sie immer neue kleine Geschichten. In Schreibwerkstätten näherte sie sich dem Schreiben von Kurzgeschichten für Erwachsene. Inzwischen hat sie mehrere Bücher im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.
Manuela Klumpjan
wurde 1970 in Herne geboren und lebt seit vielen Jahren in Hattingen/Ruhr. Sie ist Inhaberin des Edition Paashaas Verlags und auch selbst Autorin. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten auf ihrem Segelschiff in den Niederlanden.
Volker Kosznitzki
Jahrgang 1955, geboren und aufgewachsen in Gelsenkirchen in einer typischen Zechensiedlung aus den 50er Jahren unter fast ausschließlich Bergmannsfamilien. Nach dem Abitur lernte er Industriekaufmann, machte Straßenmusik, verwaltete Wohnungen oder verkaufte Schuhe, bevor er 1980 in der öffentlichen Verwaltung beruflich bis zu seiner Rente „sesshaft" wurde. Er hatte also immer mit Menschen zu tun. Er lebt schon immer im Ruhrgebiet, seit 1980 in Oer-Erkenschwick. Zu seinen Hobbys gehören Malen und Zeichnen, Gitarre spielen, Heimatkunde rund ums Ruhrgebiet
und alles, was mit Musik zu tun hat. Er hat schon zahlreiche Satire-Bücher mit Ruhrpott-Humor im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.
Karla Kunze
geboren am 23.Oktober 1966 in Leipzig. Dort auch wohnhaft. Ledig.
Nach dem Abschluss der 10. Klasse im Jahr 1983 folgte eine Ausbildung zum Facharbeiter für Postverkehr. Im Jahr 1987 Verleihung Dienstgrad Untersekretär der Deutschen Post Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Hobbyautorin für Kindergeschichten und Autobiographien. Erstveröffentlichung im Jahr 2016.
Maria Lehner
Geb. 1954 (Graz, Österreich). Von der Kraft des Narrativs überzeugte Elementar- und Sozialpädagogin. Im Germanistikstudium mit Theorie des Schreibens unterfüttert. Im Job („Hoheitsverwaltung“) strenger Sprachnorm verpflichtet. Angetreten, um erzählend Welten zu reflektieren und zu schaffen.
Dorothea Möller
verheiratet, zwei Kinder, lebt und arbeitet in Hamm. Sie schreibt seit ihrer Schulzeit. Ihr Schwerpunkt liegt auf Urban Phantasie wie historisch-phantastischen Geschichten, Märchen und Kolumnen. Veröffentlichungen von über siebzig Kurzgeschichten in diversen Verlagen. www.Dorothea-Moeller.de
Gabriele Mörth
(*1959), Fachbuchautorin, Studium der Bildungswissenschaften mit einer Kombination aus Soziologie und Publizistik. Beruflich im tertiären Bildungsbereich engagiert, verfasste sie zahlreiche fachspezifische Schriften inklusive Veröffentlichungen. Seit einiger Zeit befasst sie sich mit literarischem Schreiben. Zentral in ihren Erzählungen sind soziale Betrachtungen unterschiedlicher Milieus.
Dörte Müller
(*1967) lebt und arbeitet zurzeit in den Niederlanden. Sie unterrichtet Deutsch und Kunst an einer deutschen Schule. Seit 2011 schreibt sie Kurzgeschichten und Kinderbücher. Ihr erstes Buch “Geschichten aus dem Leben eines Au – Pairs“ ist bereits veröffentlicht worden.
Alexandra Nau
wurde 1975 in Dortmund geboren und lebt mit ihrer Familie in Hattingen.
Das Thema Medizin hat sie schon immer interessiert, von Kindesbeinen an. Seit nunmehr zwanzig Jahren arbeitet sie daher in einem medizinischen Beruf. Bevor sie sich zur Heilpraktikerin weitergebildet hat, hat sie als medizinische Fachangestellte gearbeitet (HNO, Neurologie, Urologie, Innere). Ihre Praxisschwerpunkte liegen in der Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch, komplementärer Onkologie, hormonellen Dysregulationen, Allergiebehandlung, akute und chronische Schmerzen, chronische Erschöpfung, Stoffwechselstörungen wie zum Beispiel Kryptopyrrolurie sowie Erkrankungen der Verdauungsorgane. Sie hat schon mehrere Ratgeber im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.
Gerwine Ogbuagu
hat seit ihrer Schulzeit kleine Geschichten, viele, viele Briefe und Tagebücher geschrieben. Letzteres ihr Leben lang. Schon damals wollte sie Autorin werden. Sie liebt Geschichten aus allen Kulturen und hat selbst viele geschrieben, die in verschiedenen Anthologien aufgenommen wurden. Sie hat viele Berufe ausgeübt, zuerst Buchhändlerin. Nach zehn Jahren in Nigeria studierte sie Anglistik und Amerikanistik an Frankfurts Goethe Universität.
Sie liebt es, Märchen zu schreiben und zu erzählen, zu malen und zeichnen und nicht zuletzt zu fotografieren. Sie hat schon mehrere Romane im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.
Jaana Redflower
kommt ursprünglich aus Mülheim an der Ruhr, hat in Essen Kommunikationsdesign an der Uni Folkwang studiert (mit künstlerischem Schwerpunkt), lebt nun in Witten. Sie ist derzeit hauptsächlich als Musikerin unterwegs, sowohl solo als auch mit Band und arbeitet als Lehrerin an einer Musikschule. Sie hat schon mehrere Romane im Edition Paashaas Verlag veröffentlicht.
Anke Schüür
geboren 1954, lebt an der Nordseeküste. Sie hat Kinder und Enkel. Berufserfahrung sammelte sie als Kinderkrankenschwester, im kaufmännischen und im sozialen Bereich. Das Schreiben gehört zu ihren wichtigsten Hobbys. Sie schrieb Gedichte, Kurzgeschichten, Erzählungen u.a. mehr, diverse Veröffentlichungen seit 2005.
Nina Sock
wurde 1991 in Herne geboren und ist aus tiefstem Herzen glückliche Mama dreier wunderbarer Kinder. Neben den täglichen Herausforderungen mit Baby und Kleinkindern arbeitet sie für den EPV-Verlag.
Brigitte Vollenberg
geb.1953 in Dorsten, Dipl. Betriebswirtin, Mitglied der Mörderischen Schwestern und im Bundesverband junger Autoren BvjA; Veröffentlichungen: mehr als 140 Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften. Bücher: 2012 “WOLKENLOS chaotisch“ Urlaubsbuch, 2020 in Neuauflage; 2015 “Gladbeck vor und hinter den Kulissen“; 2018 “Piranhas im Schlossgraben“ Alltagsgeschichten; 2021 der Kinder- und Jugendkrimi “Die Soko Ki, Ferien, Freunde, Einbrecher“; 2022 “Meistens ist es Mord“, Krimi-Kurzgeschichtensammlung; www.brigittevollenberg.de
Marcus Watolla
gebürtiger Gladbecker, ist gelernter Rechtsanwaltsfachangestellter und arbeitet aktuell im öffentlichen Dienst.
Marcus Watolla schrieb bereits als Kind, kaum, dass er schreiben konnte, Kurzgeschichten. Seine satirische Seite entdeckt er dabei schon früh und erfreute sein Umfeld mit lustigen Stories. Als mittleres Kind zwischen zwei Brüdern brauchte er diesen Humor auch …
Viele seiner Kurzgeschichten sind direkt aus seinem Leben gegriffen oder kommen dem sehr nahe.
Er schöpft aus so manchen Lebenssituationen die Ideen für seine Geschichten, einige sind original so wirklich geschehen, andere sind etwas überspitzt dargestellt. Viele seiner Protagonisten existieren in Wahrheit auch im Original.


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